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Porträt von Arman

Arman

Künstler in New York, Venedig und Paris

Arman hieß nicht immer so: Er und seine Freunde Yves Klein und Claude Pascal beschlossen nach einer Europa-Rundreise der Einfachheit halber, nur noch ihre Vornamen zu benutzen. Als dann später auf einem Katalog durch einen Satzfehler aus "Armand" "Arman" wurde, beließ er es dabei - die Pariser Künstlerszene war in den vierziger und fünfziger Jahren eben doch noch richtig bohemien. Arman studiert Kunst, Philosophie, Archäologie, orientalische Kunst und war Judo-Lehrer in Spanien, bevor er seinen Stil fand und 1960 mit Yves Klein die Bewegung der Neorealisten ausrief, als einer deren wichtigsten Vertreter er neben Jackson Pollock gesehen wird. Sie lösten in den späten fünfziger Jahren den abstrakten Expressionismus ab und ebneten damit der Pop-art den Weg in die hohe Kunst - die Aufnahme seiner Werke in Sammlungen und zahlreiche Einzelausstellungen renommierter Häuser wie dem "Museum of Modern Art" in New York, dem "Musée Georges Pompidou" in Paris und anderen belegen den Rang seiner Arbeit. Unter dem Einfluss von Kurt Schwitters Dada gelangte er von seinen "Cachets" - den für ihn typischen Stempeldrucken - über die "Colères" - zertrümmerte und dann collagierte Gegenstände, gern vor allem Geigen - zu den "Accumulations": Anhäufungen von Alltagsgegenständen, gefaßt oder eingegossen in musealen Acrylglasblöcken. Mit seinem Entwurf für Milk zitiert er ein Werk von 1967 - die dort in Acryl gegossenen Künstlerfarbtuben finden sich hier gemalt wieder, die Farbe ist das "Pouring White" der Milch ...

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